Immerhin sehr englisch elegant und vielversprechend beginnt dieser als Krimi, natürlich um eine, mittlerweile allzu trendige, Kinderschändung, um dann in doofer Schuldgefühlsduselei zu enden. Und wenn die Schreibmaschinenanschläge zur Rhythmusgruppe werden, muss man eigentlich nur an Jerry Lewis denken, auch wenn dies wohl andeuten soll, dass eh alles geschriebenes/ausgedachtes ist. Besonders fiel die aus dem Ensemble unangenehm heraustechende allzu Kidmännisch ätherisch ikonisierte Frau Portman auf, deren Stunden in der Maske einem geradezu aufgedrängt werden. Darstellerisch nicht nur daher sehr inhomogen.(~)
Montag, 22. Oktober 2007
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