2002 - 1978 ist immerhin größer als 2019-2002, und wahrscheinlich habe ich die Ähnlichkeit nur verdrängt, denn The Coral hatte sich ja wenig neues für Dreaming of You einfallen lassen, wohl in der Hoffnung, dass die Kinder in 2002 sich nicht mehr an die Bravo-Ikonen Olivia Newton John und John Travolta erinnern können. Naja, auch wenn gut was anderes ist: mit dem großen Abstand macht beides mehr Spaß als man damals dachte.
Freitag, 12. April 2019
1978 - 2002 - 2019
Eingestellt von lr um 11:21
Freitag, 8. Juni 2018
Doch noch Musik
Eingestellt von lr um 03:15
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nach Norden
"Camino a la Paz" (Argentinien u.a. 2016) und
"Jurassic World - The Fallen Kingdom " (USA, Spanien 2018)
Eingestellt von lr um 02:50
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Donnerstag, 26. Juni 2014
lasting sympathies
Den Hannes Fischer Remix von Sun aufgreifend startet Caribous* Titelsong Our Love und landet dann mit einem Schlenker über dunkleren DeepHouse Bässen bei den unverwüstlichen Anklängen an Inner City und den einfacher gestrickten Rezipienten.
Die Vorabsingle Can't do Without weiß ebenfalls auch beim ersten Hören zu Gefallen um sich dann viel zu kurz zuckersüß für die nächste Zeit im memorierenden Gehörzentrum niederzulassen.
BTW: Ten Walls' Walking with Elefants works ((very)well) like a mash up with massive attacks Unfinished Sympathy.
und wann wird Watermats Bullit endlich der Sommerhit?
((Der leichterklärbare Hit Sohns, Artifice, ist dicht an einem Cover Radioheads (oder doch nur Thom?) von Destinys Childs Say My Name mit einem Shakiraesken Hüftwackelbeat))
*(one of my live favorites of the 00s(beside Cold War Kids))
Eingestellt von lr um 15:46
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Donnerstag, 3. Oktober 2013
Vergangenheitsbewältigung?
Dass man erst fast 3*10^1 Jahre später bemerkt, dass Harold Faltermeyer sich (schamlos?) bei Newcleus bedient hat, wird vielleicht dadurch verzeihlich, dass ich im Linientreu einfach immer gedacht habe, es liefe ein Remix vom Axel F.
Newcleus - Jam On It
Harold Faltermeyer - Axel F.
Aber dass die allwissende Müllhalde(Netz/Welt) erst jetzt (mir) offenbart hat, dass auch einer meiner früheren Helden Marc & the Mambas sich bei ESG bedient hat (oder umgekehrt, beides 1982...), die mir bis dato (anscheinend zu unrecht) vorenthalten geblieben sind, werfe ich der Welt nun öffentlich (fast) vor. Mindestens Herr Murphy hätte uns die mal nahebringen können, oder hat er?
ESG - Dance
Marc and the Mambas - Twilights and Lowlifes
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Donnerstag, 18. Juli 2013
Proper Gander - World War Z vs World War Z
Diese mehr als ärgerliche Verdrehung seiner Buchvorlage macht aus dem medien- und machtstrukturkritischen mindestens bemerkenswerten Buch einen autoritätshörigen vielleicht nur in der Erstveröffentlichung blutlosen Propagandafilm. (Weil die Jüngsten ja am leichtesten manipuliert und geprägt werden können). Als ob die kriegs- und militärverherrlichenden Machwerke* der Gegenwart nicht reichten, wird hier sogar die offene Erpressung des Protagonisten durch die hier natürlich unzweifelhaft erhalten gebliebenen, wenn auch rudimentären, Autoritäten, die das Wohl seiner Familie bedrohen, völlig unkritisch durch die Gefolgsamkeit des Erpressten belohnt.
Dass eine so aufwändige Produktion zwar handwerklich keinen Anlass zur Klage gibt, die Fluten der hier (allerdings an die CGI-Horden der Herr der Ringe erinnernden) flinken Infizierten, die sich seit z.B. Zombieland ja anscheinend immer mehr etablieren, durchaus eindrucksvoll sind, sollte nicht überraschen. Dass das Drehbuch allerdings (Logik- und Plot-) Brüche und Löcher nur so vor einem ausbreitet, ist auch eine grobe Missachtung der Vorlage, die trotz ihrer Mosaikhaftigkeit ein deutlich geschlossener wirkendes Gesamtbild beschrieben hat.
Ursprünglich waren Zombiefilme immer auch ein Bild der Anarchie oder zumindest der Selbstverwaltung und -justiz, hier ist der einzige Moment der Anarchie ein mitplündernder Polizist, der den Totschlag in verteidigender Notwehr des sich ihm stellenden "Helden" nicht einmal beachtet. Und so wird hier behauptet, dass das amerikanische (Rechts)System auch im Laufe der universellen Katastrophe unverändert weiter existiert, da der aufrichtige Held dieses ja im Gegensatz zum gemeinen Streifenpolizist permanent anerkennt und nicht eine den Tatsachen (der Zombieapokalypse) angepasste Moral.
*) nicht nur Olympus has Fallen und Falling Skies
Symbolfoto
(“The very proper gander” (1940) - James Thurber)
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Sonntag, 2. Juni 2013
Eigentlich wie Mumford & Sons, aber
ich hatte bei den Lumineers - Hey Ho (2012) zuerst diesen zu Recherchierenden von Supertramp - Give a little Bit (1970) im Ohr.
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Samstag, 25. Mai 2013
Our Anniversary is Smashed
I like the movie Smashed*(2012), but the credits song I do like more:
Our Anniversary by Smog(2003)
(and strangely it reminds me of Stars get Down by Subwave, which i liked some weeks ago)
*) despite the misleading movieposter
Eingestellt von lr um 02:27
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Donnerstag, 16. Mai 2013
Gatsby (2013, Baz Luhrmann)
Nicht mehr so dicht am Roman wie die Verfilmung von 1974, enthält diese Inszenierung zahlreiche von Baz erwartbare aber oft auch effekt- und sinnvolle Überhöhungen einiger Schlüsselszenen. Ob die 3D-Effekte generell dazu zählen, muss offen bleiben, weil diese Technik (mir) noch so ungewohnt ist, dass sie sich eigentlich zu sehr in den Vordergrund drängt. Hier zumindest nicht so überflüssig wie bei "Pi" und nicht so eindrucksvoll anstrengend wie bei "Iron Man 3D", sondern manches Mal schön die vom Geiste zu überwindenden Distanzen verdeutlichend. Obwohl es scheint, dass die passive Technik einen besseren Effekt bietet, da bei dieser auch der räumliche Eindruck in den Kinosaal ragt und nicht nur die Szenerie hinter der Leinwand staffelt.
Hier zerbricht Gatsbys Traum der Reunion (ja The XX sind auch wie viele andere aktuelle Musikschaffende, im Soundtrack) wohl eher an seiner männlichen Determiniertheit, die sich dann im Ergebnis nicht mehr von Toms Hulkness* unterscheidet, als an der Diskrepanz zwischen der realen und der von ihm idealisierten Daisy, wie es die Coppola/Clayton Version zeichnete.
Das Leidenstryptichon Tom-Wilson-Gatsby wird hier leider nicht so deutlich, da zwar die Ursache aus verschiedenen Perspektiven wiederholt dargestellt wird, aber die aufblitzende Splatterdrastik des Buches nur vage angedeutet wird.
Allerdings vermisst man bei den wie in Romeo und Julia wohlkomponierten Bildern deutlich die damals so genossene Symbiose mit den wohlklingenden Dialogen, da hier die Sprache, entgegen des ähnlichen Dramalevels, der Vorlage folgend nüchtern bleibt.(0,75*)
*)(nebenbei könnte DER Hulk von Toms Titulierung durch Daisy seinen Namen haben, und die Augen des Plakates bei der Garage kannte Huxley bestimmt auch als er das Bild des großen Bruders erdichtete)
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Mittwoch, 13. Februar 2013
Retro Stefson "Glow"
Seit 'ner Woche mein Favorit, nachdem die KingKongKicks den Song seit November pushen und mir er da wie eine elegante Rapture-Variante positiv auffiel. Mit dem dazugehörigen Album gefällt der Simian MD Einschlag wie bei MIT. Denn wenn sich beim Prince von BelAir Titelsong bedient wird, freunde selbst ich mich endlich mit dem 90s Revival an.
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Mittwoch, 15. August 2012
Tlryptychon 07/8.2012
Eingestellt von lr um 01:30 0 Kommentare
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360 - sind zuviel Happy Ends
Vorfilm: Bear
Nach anfänglicher Fleischbeschau ließ uns dieser Kurze zunächst im Unklaren, ob von Ertragen oder Honigliebhabern erzählt wird, und schloss dann mit schwarzhumorigem gleich mehrfachem Twist.
360
Falls der Titel den Anspruch eines thematisch moralischen Rundumblicks suggerieren soll, wird dieser Episodenfilm trotz der unerwarteten Starkumulation diesem nicht gerecht. Denn der thematische Zaun grenzt hier eng einige Variationen zur Dialektik von Freiem Willen, Treue und Moral und ihren Gegensätzen ein. Doch leider bleibt dem Zuschauer zu wenig Zeit um für die einzelnen Geschichten und Figuren die eine oder andere Partei zu ergreifen, und so bleibt das elegante und fließend konstruierte Ganze leider etwas zu distanziert. (0,5*~)
Eingestellt von lr um 01:25 0 Kommentare
Donnerstag, 10. November 2011
diskompare (2), r ecoute
Eingestellt von lr um 22:10
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p review - 7.10.2011 - A Dangerous Method (Eine Dunkle Begierde (auweia))
Außer der leider fast schon obligatorischen deutschen Verleih-Titelschelte ist diesem leider fast durchweg von Overacting geprägtem Werk wenig anzumerken. Zum Glück versöhnt am Ende ein kleines wenig die Nennung des Freudschen Krebstods mit der nervigen aber damit eben nicht als folgenlos annehmbaren präsentierten Nikotinsucht des Sigmund Freud, und unzähliger ungenannter anderer. Doch wird nach dem anstrengenden Einstieg ein zumindest wohl dem echten Briefwechsel nachempfundener Disput eröffnet, der dann aber in eine zu soapige Sicht der ja immerhin realen Geschehnisse mündet. Die Dokumentation mag da womöglich aufschlussreicher sein.
Eingestellt von lr um 21:55 0 Kommentare
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Dienstag, 1. November 2011
p review - 31.10.2011 - (Cheyenne) This must be the Place (Naive Melody)
Eingestellt von lr um 02:13 2 Kommentare
Mittwoch, 19. Oktober 2011
preview 17.10.2011- Die Haut in der ich wohne - ist ein zu langer Titel
Unbestritten ordentlich vom Alten Meister abgeliefert, seine Themen um Frauen mal etwas um ein Genre erweitert, doch mE wurde leider die Chance mittels der transgenetischen Haut ein fulminant loderndes Finale (alá T2) verschenkt. Und irgendwie wirkt das Spiel mit der Chronologie etwas zu beliebig und das Abfeiern der Zuschauererwartungsirritation ebenso zu stolz.
Aber immer wieder neiss, wenn die gestandenen Filmschaffenden (wie ich es auch beim letzten Trier empfand) nicht milder werden, sondern immer noch etwas direkter und selbstbewusster ihr Ziel (und darüber hinaus) und ihren Stil* verfolgen. Was, wenn es keine Steigerung mehr gäbe?
*) auch wenn ich fast ein wenig enttäuscht war, dass Almodovar hier "nur" eine Vorlage, verfilmt hat.
Eingestellt von lr um 22:33 0 Kommentare
diskompare (1), r ecoute
Eben gehört:
Monarchy - Maybe I'm Crazy
aber eben auch das mal gemochte
Coldplay - Clocks (lang ist's her als man später argwöhnisch wurde)
in dieser Version noch merkbarer...
Eingestellt von lr um 22:16 0 Kommentare
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Freitag, 25. Februar 2011
p review 21.02.2011: Alemanya - Offizieller Beitrag der Bundesregierung zur Integrationsdabatte
(anscheinend) Verachtenswerterweise von der Tabakindustrie mehr als gefördert)
Anders als unter dem hiesigen Titel kann dieses wirklich(!) anrührende Märchen vom türkischen Gastarbeiter mit seiner Nachfolgeschaft nicht rezipiert werden. Lange hat man weniger verständige Opis, tolerante Mütter, perfekte Schwiegertöchter, vertragende Brüder und süße Enkel sehen müssen, bis hier die Optima aller dieser zum Migranten-Utopia komuliert wurden, jedoch vergällt mit trotzig oder opportunistischen, in jedem Falle handlungsirrelevanten, Nikotinsuchtdemonstrationen.
(Ich dachte ja, das introducing Zigarrettenrollen in True Grit wäre auch Industrieinduziert, aber das steht genau so in der Romanvorlage... was diese orale Befriedigung des abgehalfterten Alkoholikers durch eine 14jährige nicht weniger abscheulich macht)
Alemanya - Willkommen in Deutschland (D 2011)