"Camino a la Paz" (Argentinien u.a. 2016) und
"Jurassic World - The Fallen Kingdom " (USA, Spanien 2018)
Wirkt der eine wie ein dank europäisch qatarischer Filmförderung realisiertes Reisefilmtagebuch einer Pilgerreise mit metaphorisiertem Drehverlauf (Verlust der Produktionsmittel und un-/erwartete Aufenthalte (incl. dem unfreiwilligen im spanischsprachigen Ausland anscheinend nicht so seltenem Stundenhotel) und der nicht nur daraus folgenden Annäherung von zahlendem Fahrgast/Produzent und Fahrer/Regisseur/Autor, so überrascht der der zweite der Jurassic-World-wohl-Trilogie im Finale mit einem Gleichnis über die Immigration von leider in der Mehrzahl als feindlich bis gefährlich gezeichneten Neuankömmlingen. Schön, wie die erklärte Sympathisantin diesen Gefürchteten die Flucht vor der Vernichtung nicht gewähren kann/will, damit die nur vermeintlich Alteingesessene, technisch jedoch diesen Geklonten zugehörige, dann die Tore in das Land of the Free öffnet. Wenn das mal nicht die rechte Argumentation der Abgrenzung subtil verteilt. Denn auch wenn der am meisten Sympathie tragende empathische Saurier am Ende wie der T-Rex im vorherigen Film der Reihe mehr bewachend als bedrohend über seinem neuen Revier posiert, werden alle anderen bedrochlich gezeichnet. Und auch wenn die Besitzenden vertilgt werden, geht es den Angestellten Handlangern selten besser, nur unsere Patchworkfamilie glaubt sich überleben(d).* und ~/0,1*(für den unerwarteten Gedanken)