Unbestritten ordentlich vom Alten Meister abgeliefert, seine Themen um Frauen mal etwas um ein Genre erweitert, doch mE wurde leider die Chance mittels der transgenetischen Haut ein fulminant loderndes Finale (alá T2) verschenkt. Und irgendwie wirkt das Spiel mit der Chronologie etwas zu beliebig und das Abfeiern der Zuschauererwartungsirritation ebenso zu stolz.
Aber immer wieder neiss, wenn die gestandenen Filmschaffenden (wie ich es auch beim letzten Trier empfand) nicht milder werden, sondern immer noch etwas direkter und selbstbewusster ihr Ziel (und darüber hinaus) und ihren Stil* verfolgen. Was, wenn es keine Steigerung mehr gäbe?
*) auch wenn ich fast ein wenig enttäuscht war, dass Almodovar hier "nur" eine Vorlage, verfilmt hat.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
preview 17.10.2011- Die Haut in der ich wohne - ist ein zu langer Titel
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen