Donnerstag, 10. November 2011
diskompare (2), r ecoute
Eingestellt von lr um 22:10
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p review - 7.10.2011 - A Dangerous Method (Eine Dunkle Begierde (auweia))
Außer der leider fast schon obligatorischen deutschen Verleih-Titelschelte ist diesem leider fast durchweg von Overacting geprägtem Werk wenig anzumerken. Zum Glück versöhnt am Ende ein kleines wenig die Nennung des Freudschen Krebstods mit der nervigen aber damit eben nicht als folgenlos annehmbaren präsentierten Nikotinsucht des Sigmund Freud, und unzähliger ungenannter anderer. Doch wird nach dem anstrengenden Einstieg ein zumindest wohl dem echten Briefwechsel nachempfundener Disput eröffnet, der dann aber in eine zu soapige Sicht der ja immerhin realen Geschehnisse mündet. Die Dokumentation mag da womöglich aufschlussreicher sein.
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Dienstag, 1. November 2011
p review - 31.10.2011 - (Cheyenne) This must be the Place (Naive Melody)
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Mittwoch, 19. Oktober 2011
preview 17.10.2011- Die Haut in der ich wohne - ist ein zu langer Titel
Unbestritten ordentlich vom Alten Meister abgeliefert, seine Themen um Frauen mal etwas um ein Genre erweitert, doch mE wurde leider die Chance mittels der transgenetischen Haut ein fulminant loderndes Finale (alá T2) verschenkt. Und irgendwie wirkt das Spiel mit der Chronologie etwas zu beliebig und das Abfeiern der Zuschauererwartungsirritation ebenso zu stolz.
Aber immer wieder neiss, wenn die gestandenen Filmschaffenden (wie ich es auch beim letzten Trier empfand) nicht milder werden, sondern immer noch etwas direkter und selbstbewusster ihr Ziel (und darüber hinaus) und ihren Stil* verfolgen. Was, wenn es keine Steigerung mehr gäbe?
*) auch wenn ich fast ein wenig enttäuscht war, dass Almodovar hier "nur" eine Vorlage, verfilmt hat.
Eingestellt von lr um 22:33 0 Kommentare
diskompare (1), r ecoute
Eben gehört:
Monarchy - Maybe I'm Crazy
aber eben auch das mal gemochte
Coldplay - Clocks (lang ist's her als man später argwöhnisch wurde)
in dieser Version noch merkbarer...
Eingestellt von lr um 22:16 0 Kommentare
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Freitag, 25. Februar 2011
p review 21.02.2011: Alemanya - Offizieller Beitrag der Bundesregierung zur Integrationsdabatte
(anscheinend) Verachtenswerterweise von der Tabakindustrie mehr als gefördert)
Anders als unter dem hiesigen Titel kann dieses wirklich(!) anrührende Märchen vom türkischen Gastarbeiter mit seiner Nachfolgeschaft nicht rezipiert werden. Lange hat man weniger verständige Opis, tolerante Mütter, perfekte Schwiegertöchter, vertragende Brüder und süße Enkel sehen müssen, bis hier die Optima aller dieser zum Migranten-Utopia komuliert wurden, jedoch vergällt mit trotzig oder opportunistischen, in jedem Falle handlungsirrelevanten, Nikotinsuchtdemonstrationen.
(Ich dachte ja, das introducing Zigarrettenrollen in True Grit wäre auch Industrieinduziert, aber das steht genau so in der Romanvorlage... was diese orale Befriedigung des abgehalfterten Alkoholikers durch eine 14jährige nicht weniger abscheulich macht)
Alemanya - Willkommen in Deutschland (D 2011)
Donnerstag, 24. Februar 2011
Konstante Schlagschnitzelverachtung
Auch wenn die Überschrift nichts mit dem Inhalt zu tun hat, weise ich darauf hin, dass, wie immer schon, die Technologie die (Musik)produktion bestimmt.
Keine Ahnung was das hier für ein Geräuscherzeuger ist, aber die Ähnlichkeit des in Bloom der Musik-fürvon-altenreifen-Männer-Band Rhead benutzten Geräusches mit dem in "Garden" des Jungspundes Totally Enormous Extinct Dinosaurs kann nicht nur mir aufgefallen sein.
Letzteres/r erinnert natürlich an gefühlt 200 Songs rund um "Gypsy Woman". Uh lik'em all(ot).
enschoi.
(Achso: Beatsteaks meintik)
Eingestellt von lr um 21:18 0 Kommentare
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