Dienstag, 4. Dezember 2007

p review 26.11.2007 - Gone Baby Gone (OmU)

Der Vorfilm war ein authentisch aussehendes, jedoch schließlich wenig glaubhaftes Fundstück aus dem Nachlass des im Untertitel genannten. Nach verwackelten Blumen/Bienenbildern (ein Bild für die eigentlich beabsichtigten Voyeuraufnahmen?) verschwindet eine Frau unvermittelt in der fernen schwachen Brandung. Kameraschwenks über den Bereich rund um die Abtauchung sollen dann noch die (verzweifelte) Suche des Kameramannes simulieren. Doch auf Ariels kurz auftauchende Schwanzflosse wartet man vergeblich. (desi're: - The Goldstein Reels, D 2005)

Gone Baby Gone (OmU) (26.11.2007)

Dankbar über die OmU begann dieser als, zumindest bemüht, ungewohnt direkter realistischer Unterklasse-Krimi, doch wenn die Amis sowas machen (wollen), wird dann in der zweiten Hälfte dann doch nur ein moralisierender Schmachtfetzen daraus. Denn das finale Dilemma hat mit seiner Triefigkeit die erste halbe Stunde mehr als überschwemmt. Die immerhin versucht hat mit gesundem _Lokal_patrotismus die wenig wohlhabende Lebensweise eines Bostoner Viertels nachzuzeichnen. Natürlich nicht ohne schon hier die auch in diesem Milieu bestehende Möglichkeit sich untadelig den American Dream zu erfüllen zu heucheln. Und auch wenn dem Hauptdarsteller schon oft bessere Mimenkunst nachgesagt wurde als seinem hier auch involvierten Bruder, so machen die naheliegenden Mutmaßungen über die (zur (weiblichen) Hälfte wirklich belastenden) Nosejobs des Detektivpaars eine unzweifelhafte Verkörperung doch eher unmöglich. (~~)
- "Fuck" - 135, "Shit" - 18, "Dick" - 5, while several derogatory terms are used and there is also some mild name calling. - Dafür gabs natürlich nur ein rated "R".

thx ju for providing the fee (4/5)

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